Das große Abenteuer beginnt. Mit Stephan und Tom verlässt JOYA das erste Mal die ausgetretenen Pfade der Ägäis und segelt mit achterlichen Winden von Rhodos nach Tel Aviv. Den ca. 180 qm Genacker müssen wir bei Nacht nach gerissenem Fall aus dem Wasser ziehen. Vor Tel Aviv begrüßt uns früh morgens die Marine, beim Einklarieren werden wir ins Kreuzverhör genommen, ein Zöllner meint, in 20 Minuten sämtliche Fächer und Luken von JOYA gesehen zu haben. Von Tel Aviv segeln wir weiter nach Ashkelon, dem letzten Hafen vor dem Gaza-Streifen.
Jerusalem beeindruckt, doch das gleichnamige Syndrom bleibt bei allen aus. Ob Juden, Christen oder Muslime, die Ultras scheinen überall auf dem Vormarsch und von Versöhnung und Zukunftsperspektiven ist wenig zu spüren.