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Am 7. April landet Ellen in Athen und mit dem Leihwagen erkunden wir die Marina von Lavrion in der Nähe des Flughafens, wo wir den nächsten Winter verbringen möchten dann muß JOYA nach fast drei Jahren mal wieder aufs Trockendock.

In den nächsten zweieinhalb Wochen wollen wir den Peloponnes umrunden und Sizilien übersetzten. Es beginnt mit herrlichen Wanderungen durch üppigste Frühlingsbergwiesen, eigentlich ist es mehr ein Wander- als Segelurlaub. Natürlich sehen wir nur einen kleinen Teil und fast nichts vom Landesinneren. Aber die drei Finger des Peloponnes im April sind eine Augenweide.


Methoni, der südlichste Ort des westlichsten Fingers ist der Absprunghafen ins 310 Meilen entfernte Sizilien, wo wir in Taormina ankommen wollen. Das einigermaßen richtige Wetterfenster kommt und in gut 50 Std. geht es bei wechselnden Winden zügig hinüber. Zwischendurch müssen wir auch mal ins zweite Reff und eine aufgewühlte See hinterlässt dicke Salzkrusten am Vorschiff. Da freut sich der Skipper, als es kurz vor Taormina gewittert und aus vollen Kübeln Süßwasser schüttet, alles glänzt wieder pünktlich zur Ankunft im adligen Taormina. Die Stadt ist ein Hingucker, trotz aller Touristen.